Österreich-Bild aus dem Landesstudio Oberösterreich
29. 8.10:40 → 11:05
Von 1525 bis 1625 waren weite Teile des heutigen Oberösterreichs protestantisch. Nach Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges 1618 setzte Herzog Maximilian I. von Bayern den zum Katholizismus konvertierten Adam Graf Herberstorff als Statthalter für Oberösterreich ein. Mit Härte setzte dieser das Prinzip des "Cuius regio, eius religio" um, also er durfte damit als Landesherr seinen Untertanen den römisch-katholischen Glauben vorgeben. Als 1625 in Frankenburg am Hausruck ein katholischer Geistlicher ein protestantisches Pfarrhaus bezog, kam es zum Aufruhr. Nach dessen Niederschlagung zitierte Herbe...