Max & Maestro (16/52)

Der elfjährige Max träumt davon, Musiker zu werden. Er spielt in einer Hiphop-Band Keyboard, schreibt mit seinen Freunden Songs und tritt bei Stadtfesten auf. Sein Vater, der einst kurz vor einer Karriere als erfolgreicher Rap-Musiker stand, aber mittlerweile sein Geld durch Taxifahren verdient, unterstützt ihn dabei. Eines Tages landet Max` Fußball beim Spielen im Park zufällig auf dem Anwesen einer Villa, in der ein exzentrischer Musiker leben soll. Als Max den Ball holen will, dringt klassische Musik aus dem Inneren der Villa. Neugierig schleicht er in die Villa, setzt sich an einen großen Flügel und stellt erstaunt fest, dass er das Stück, das er eben zum ersten Mal gehört hat, problemlos nachspielen kann. Auch der Inhaber der Villa zeigt sich überrascht und erklärt ihm, dass er das absolute Gehör hat. Spontan bietet er Max an, Übungsstunden bei ihm zu nehmen. Doch Max ist nicht sicher, ob er das Angebot annehmen soll, insbesondere als er erfährt, dass es sich bei dem Musiker um niemand geringeren als den Starpianisten und Dirigenten Daniel Barenboim handelt! Was werden sein Vater und seine Freunde sagen, wenn er plötzlich damit beginnt, klassische Musik zu lernen? Wie lässt sich das damit vereinbaren, in einer Hiphop-Band zu spielen? Max entschließt sich zunächst, nur seiner Mutter und seiner besten Freundin davon zu erzählen und die Übungsstunden heimlich zu nehmen.

2018

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