Schloss Einstein (817, 818/922)

922-teilige deutsche Jugendserie 1998-2018 817 - Folge Die Einsteiner haben zu Silvester allen Grund zu feiern. Vom Liebeschaos verwirrt, beschließt Pippi Silvester zu Hause zu verbringen. Hubertus sieht seine Chance, klare Verhältnisse zwischen sich und Constanze zu schaffen. Die Einsteiner wollen das neue Jahr einläuten und das mit guter Laune. Sie feiern sich durch die verschiedenen Zeitzonen und alle sind begeistert über den Erfolg, der ihnen die Schülerfirma eingebracht hat. Eines ist jedoch unfair, finden Roxy, Serena und Miriam: Warum fahren ausgerechnet Hubertus und Constanze nach England? Schließlich ist der Erfolg der Schülerfirma allen zuzuschreiben. Miriam findet, man sollte das Los entscheiden lassen, wer nach England fahren darf. Damit sind alle einverstanden, bis Hubertus mit einer noch viel besseren Idee kommt. Pippi ist verwirrt. David verhält sich merkwürdig. Mit seiner Werwolf-Geschichte hat er ihr doch indirekt zu verstehen gegeben, dass er in sie verliebt ist. Als Pippi allerdings herausbekommt, dass David unter keinen Umständen wollte, dass Pippi von seinen Notizen erfährt, ist sie vollends verwirrt. Sie braucht Abstand und überlegt sich, Silvester nicht auf Einstein, sondern bei ihren Eltern zu verbringen. Tommy will Silvester nun doch mit seinen Freunden und Lehrern auf Einstein feiern. Für Hubertus nun allerhöchste Zeit, klare Verhältnisse zwischen sich und Constanze zu schaffen. Unterdessen bekommt Tobias mit, dass Constanze Tommy erneut vor den Kopf stößt. Wird Tobias über seinen Schatten springen und Tommy in dieser schweren Zeit als Kumpel zur Seite stehen und wie wird sich Constanze entscheiden? 818 - Folge „Die Fahrscheine bitte“ – Dr. Berger wundert sich schon sehr, als er in der Erfurter Straßenbahn Frau Rottbach als Schaffnerin vor sich sieht. Dass Frau Rottbach ihn ignoriert, liegt wohl daran, dass sie sich für ihren Zweitjob schämt, schlussfolgert Berger. Als die anderen Fahrgäste jedoch auch nicht reagieren und Berger feststellt, dass er einen Friesennerz trägt wundert er sich noch mehr. „Chef zum Selberbasteln“ – großartige Idee, finden Miriam, Nils, Ming, David und Adrian, als sie im verwaisten Direktorat nach dem Rechten sehen. Das Direktorat scheint schon lange leer zu stehen, also bestellen die Schüler kurzerhand und schon bald wird das Modell mit den braunen Haaren geliefert. Miriam ist entzückt und auch Ming kann nicht verhehlen, dass sie den Mann aus der Kiste äußerst apart findet. In die Euphorie der Schüler über den neuen Chef und die freie Wahl der Eigenschaften, die man ihm aufdrücken kann, mischt sich Direktor Bergers ehrliches Entsetzen: warum soll er ersetzt werden? Können ihn die Schüler nicht sehen? Nicht hören? Direktor Berger kann dem Treiben nur fassungslos zusehen. Zu allem Überfluss verleugnet Jonny, der Berger als einziger Einsteiner sowohl sehen als auch hören kann, dessen Existenz. Für den verzweifelten Direktor beginnt ein Wettlauf mit der Zeit: der Chef zum Selberbasteln entwickelt sich zu einem wahren Chefmonster und Jonnys Widerstand, Berger als wahr anzusehen, schmilzt viel zu langsam, um die Katastrophe noch aufhalten zu können… Herr Berger, säuselt es kurz nach der Explosion in Bergers Ohr. Es ist Frau Rottbach und Direktor Berger findet sich unversehrt, ohne Friesennerz an einer Straßenbahnhaltestelle wieder. Hat er das alles nur geträumt?

1998

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