Aschenputtel

Ein schöner Herbsttag wird für Aschenputtel zur Wende ihres Schicksals. Die geliebte Mutter bricht zusammen und stirbt. Das Leben im Haus des Vaters geht weiter. Eines Tages weiß Aschenputtel, dass es ein Fest geben wird, nämlich die Heirat mit der Stiefmutter, die zwei Töchter, also zwei neue Schwestern mit in das Haus bringt. Von der ersten Minute an hat Aschenputtel unter den Stiefschwestern und deren Mutter zu leiden. Sie muss das Haus putzen, das Morgenbad vorbereiten, ihr Zimmer räumen und in der Küche schlafen. Der König des Landes lädt alle Mädchen zu einem drei Tage dauernden Ball ein. Sein Sohn, der Prinz, soll sich eine Braut aussuchen. Aschenputtel kann davon nur träumen. Sie ist im Haus zur Magd gedemütigt worden. Im Ohr hat sie den letzten Trost ihrer Mutter, dass ihr eine Zeit der Prüfung bevorsteht, bevor sich alles wieder zu ihren Gunsten wendet. Aber Aschenputtel findet unerwartete Hilfe, weise Tauben fliegen herbei und helfen ihr beim Sortieren der Linsen, eine silberne Kutsche fährt vor und bringt sie in das Schloss des Prinzen. Aber noch ist dieser Zauber bis Mitternacht begrenzt, Aschenputtel muss dem Prinzen entfliegen, der sie im ganzen Land suchen lässt. Auf der Flucht hat sie einen Schuh verloren, mit dem sich der Prinz auf die Suche macht. Als er sie endlich findet, siegt die Liebe über Hass und Missgunst. Der Prinz hat seine Braut und Aschenputtel ihren Prinzen.