Schloss Einstein (671, 672/922)

922-teilige deutsche Jugendserie 1998-2018 671 - Folge Annika kommt beim Gesangswettbewerb „Stimme 2011“ ins Finale und wird von einer Mitarbeiterin des „Erfurter Kuriers“ interviewt. Die Projektgruppe Ronja, Justus und Jo rufen mehrere Anti-Plastik Aktionen ins Leben, um ihren Mitschülern die Gefahren von Plastikmüll zu verdeutlichen. Annikas Auftritt beim Gesangswettbewerb „Stimme 2011“ naht. Mehr denn je wird sie von Versagensängsten geplagt. Liz entpuppt sich einmal mehr als wichtige Stütze für die Freundin, sodass diese dann sogar darauf verzichtet als „Nika“ aufzutreten und voll und ganz auf sich und ihr Talent vertraut. Das kommt gut an bei den Jungs von „Apollo 3“, die in der Jury sitzen und Annika mit viel Lob, sowie der Zusage für das Finale, entlassen. Als Liz und Annika wieder im Internat sind, erwarten sie bereits ihre Freunde zu einer Spontanparty. Am selben Abend erhält Annika einen Anruf einer Mitarbeiterin des „Erfurter Kurier“, die mit Annika ein Interview führen möchte. Ninos Warnung über die Scheinheiligkeit der Journalisten des Kuriers in den Wind schlagend, nimmt Annika diese Gelegenheit wahr. Im Interview erfährt sie, dass zusätzlich noch eine Homestory geplant sei. Auf Wolke 7 schwebend, kommt Annika voller Tatendrang an und überzeugt die etwas überrumpelte Liz das Zimmer aufzupeppen. Doch als Annika dann von Liz verlangt, schickere Klamotten zu tragen und die Zahnspange beim Lächeln zu verbergen, ist Liz getroffen. Ronja, Justus und Jo referieren in Bergers Projektunterricht über die Gefahren von Plastikmüll für Menschen, Tiere und Umwelt. Dabei will vor allem Ronja über ein normales, langweiliges Referat hinausgehen. Das würde niemanden umstimmen. So geht die Gruppe das Problem praktisch an, produziert einen kleinen Film zum Thema und sammelt jeglichen Plastikmüll auf Einstein ein. Das Resultat der von vieler Seite belächelten Aktion steht einen Tag später auf dem Schulhof: Eine riesige Skulptur, bestehend aus dem Plastikmüll zweier Tage. Scheint die Aktion anfangs tatsächlich die Schüler zum Umdenken zu bewegen, gerät das Projekt und dessen Intention jedoch bald ins Wanken. 672 - Folge Als sich Frau Levin von Feli duzen lässt, sieht Feli in ihrer Lehrerin eine neue beste Freundin. Justus und Jo überraschen die enttäuschte Ronja mit einer weiteren Anti-Plastik Initiative. Pasulke ersehnt den Auszug der beiden Fischers. Keine Zeit, keine Lust, ein Andermal! Niemand hat Zeit für Feli. Und die sehnt sich nach einer besten Freundin. Ohnehin ohne Beschäftigung am Nachmittag hilft Feli Frau Levin ein Regal im Biologieraum aufzubauen. Die Lehrerin ist beeindruckt von Felis Professionalität im handwerklichen Bereich. Gemeinsam wird das Regal unter Felis Anleitung aufgebaut. Als Levin schließlich nebenbei erwähnt, bei ihr zuhause stünde noch ein eingepackter Schreibtisch, den es aufzubauen gelte, bietet Feli sofort an, das zu übernehmen. Levin ist einverstanden und dankbar für die willkommene Hilfe. Tatsächlich gelingt es Feli den komplizierten Bausatz zusammenzusetzen. Dabei duzt sie Levin versehentlich. Die nimmt’s nicht krumm und Feli spürt, dass sie eine beste Freundin gefunden haben könnte. Durch Zufall bekommt Berger mit, dass sich seine Kollegin von Schülern duzen lässt und warnt diese vor unverhältnismäßigem Vertrauen. Levin sieht das alles nicht so problematisch, wird aber nach einem Kochabend mit Feli stutzig. Ronja ist enttäuscht. Niemand hat aus ihrer groß angelegten Aktion gelernt. Frustriert lässt sie alle ihren Ärger spüren, sodass selbst Justus flüchtet. In der Diskussion, um das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Umweltverschmutzung hat Jo eine Idee. Die Schüler müssen tatsächlich mit Tieren in Berührung kommen, die an einer Plastikvergiftung erkrankt sind und von Tierschützern gerettet werden konnten. Das wäre ein echter Schritt von der Theorie zur Praxis. Die nicht eingeweihte Ronja wird so in der nächsten Stunde Zeugin, wie selbst die größten Nörgler an ihrem Umgang mit Plastik zu zweifeln beginnen. Schlimmer geht’s nicht! Das hat Pasulke mittlerweile als Illusion abgestempelt. Denn nichts, das Clara einmal angefasst hat, bleibt in seinem ursprünglichen Zustand. Zerbrochenes Geschirr, angebrannte Hemden, fleckiger Boden: Alltag im Hause Pasulke. Verträumt ersehnt sich Pasulke den bald anstehenden Auszug der Chaos-Fischers.

1998

Uvidíte v TV