Schloss Einstein (683, 684/1000)

1000-teilige deutsche Jugendserie 1998-2021 683 - Folge Nino versucht dem Baudezernenten, der die Schließung von Einstein ankündigte, auf die Spur zu kommen. Von keinerlei Schließungsgerüchten gehört, verurteilt Berger das Verbreiten unlauterer Gerüchte. Als Trennungskind fühlt Ronja mit Bergers Tochter Leonie. Das mitgehörte Telefonat über die vermeintliche Schließung von Schloss Einstein in einem Jahr lässt Nino keine Ruhe. Er teilt seine Befürchtungen Coco mit, durch die die Nachricht schnell auf dem Schulhof die Runde macht. Doch Nino gibt der beunruhigten Menge Entwarnung. Berger weiß nichts von Schließungsplänen. Insgeheim recherchiert Nino jedoch weiter und kommt Baudezernent Karl Gerber auf die Spur. Jo bekommt indessen ein Schnupperpraktikum im Baudezernat. Da sie den ganzen Tag nur vorm Kopierer verbringt, kann sie aber nicht nachforschen und ist frustriert. Unwissentlich trägt Jo die alles beweisende Mail jedoch seit dem ersten Tag als Schmierzettel bei sich, was Nino durch Zufall registriert. Nino lässt sowohl der Polizei, als auch Berger anonyme Beweise zukommen. Bergers Gedanken gelten indessen vor allem seiner Tochter Leonie, die als Scheidungskind bei der Mutter in Indonesien lebt und zu Besuch kommt. Durch Berger akut daran erinnert, kommt Ronjas eigenes Trauma der Scheidung ihrer Eltern zum Vorschein. Schnell bereut sie zwar die Respektlosigkeit, die sie gegenüber dem Direktor an den Tag legt und entschuldigt sich, doch ihrer Lage hilft das wenig. Als Leonie schließlich auf Einstein ankommt, ist es Ronja die ihr zuerst begegnet. Die Mädchen verstehen sich auf Anhieb blendend. 684 - Folge Ronja initiiert Verkupplungsaktionen für Berger und seine Ex-Frau, um Leonie wieder eine richtige Familie zu ermöglichen. Harnack ruft zum Goldschürfen in der Gera auf. Nun befinden sich die Einsteiner im Goldrausch. Als Ronja mitbekommt wie liebevoll Berger Leonie in die Arme nimmt, kommt ihr der Gedanke, dass zumindest diese Familie wieder zueinander finden könnte – mit ihrer Hilfe. Justus ist davon wenig überzeugt. Gewohnt starrköpfig lässt sich Ronja aber nicht abbringen und bindet ihn selbstverständlich ein. So soll Justus dem Anglerglück Bergers auf die Sprünge helfen, damit der romantische Grillabend danach gesichert ist. Justus tut wie geheißen und manövriert einen Fisch an die Angel. Selbstzufrieden ziehen die Beiden ab. Am nächsten Morgen erfahren sie, dass der Abend ein jähes Ende nahm, da Berger sich die Hand verbrannt hat. Eine letzte Chance ist nur noch ein fingiertes Treffen zwischen Berger und seiner Ex-Frau. So wird Bergers Handy „entführt“ und ein Date in der Sternwarte arrangiert. Sie schließen die Beiden ein. Am nächsten Morgen ertappt Berger Justus und Ronja aber beim Aufschließen der Tür und droht mit Konsequenzen. Kurz vor den Sommerferien ist die Motivation der Schüler auf dem Nullpunkt. Ganz im Gegensatz zur Motivation von Erdkundelehrer Harnack, der scheinbar erst jetzt richtig aufdreht und zum Goldschürfen in der Gera aufruft. Am Nachmittag hängen die Schüler gelangweilt und antriebslos am Ufer. Bis Harnack plötzlich echtes Gold in der Hand hält. In der Gera gibt’s tatsächlich Gold! Frau Levin gegenüber gibt Harnack später zu, dass das Gold natürlich nicht aus der Gera sei, die Schüler nun aber empfänglich für seinen anstehenden Vortrag sein werden. Dabei bleibt es jedoch nicht. Früh am nächsten Morgen macht sich Elias heimlich auf den Weg zur Gera. Diese Idee haben auch zahlreiche andere Schüler. Alle suchen, vom Goldrausch erfasst, ihr Glück im kalten Wasser. Bei der Sicherung der eigenen Claims kommt es zu Gerangel und als schließlich in Frau Levins Unterricht kaum noch Schüler auftauchen, muss Harnack die Wahrheit beichten.

1998

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