Schloss Einstein (707, 708/1000)

1000-teilige deutsche Jugendserie 1998-2021 707 - Folge Jonny und Pippi initiieren eine Spenden-Zirkusvorstellung. Elias spielt der gläubigen Mary einen Streich. Liz übt wie besessen für den Rezitationswettbewerb. Direktor Berger zeigt keinerlei Verständnis für Pippis und Jonnys gut gemeinte Entführung des verwahrlosten Ponys. Überall in der Stadt hängen Suchzettel. Das Pony scheint vermisst zu werden. Jonny ruft den Mann an, und die beiden lernen Janko, einen verarmten Artisten kennen. Tatsächlich müssen er und sein Pony Pedro betteln, um über den Winter zu kommen. Ihr kleiner Zirkus wurde bei einem Sturm zerstört. Als Dank für die Verpflegung von Pedro zeigt er den Kindern einige Tricks. Pippi kommt auf die Idee, eine Zirkusshow auf die Beine zu stellen, deren Erlös Janko für den Neuaufbau seines Zirkus zugutekommen soll. Doch die Zeit ist knapp und Herr Berger sperrt sich kurz vor Weihnachten gegen ein solches Projekt. In Frau Miesbach finden die Kinder jedoch Unterstützung und getarnt als Kunstprojekt beginnen die Einsteiner gemeinsam mit Janko zu proben. Werden sie Herrn Berger überzeugen und genügend Spenden sammeln können? Thema in Frau Levins Chemieunterricht: Stoffe, die sich durch Bewegung verflüssigen. Elias lässt sich inspirieren und plant Mary’s Marienstatue mit einer blutähnlichen Chemikalie zu beträufeln. Alles läuft nach Plan, Mary ist vollkommen außer sich, als ihre Statue scheinbar blutige Tränen weint und selbst Phillip spricht von einem Wunder. Kann Elias seinen Schwindel aufrechterhalten? Liz‘ Präsentation eines Shakespeare Sonettes überzeugt die Schüler, nicht aber Vertretungslehrer Mahrler. Der gibt sich enttäuscht und rät Liz scheinheilig ab, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Zu viel Zeit müsste noch investiert werden, um einen peinlichen Auftritt zu vermeiden. Liz ist gekränkt, aber angestachelt: Kein Problem, übt sie eben noch mehr. Doch statt wertvoller Ratschläge verordnet Mahrler seltsam anmutende Artikulationsübungen. 708 - Folge Ronja ersehnt ein gemeinsames Weihnachtsfest mit Mutter und Vater. In Elias‘ Gegenwart geschehen plötzlich absonderliche Dinge. Liz triumphiert beim Rezitationswettbewerb. Weihnachten steht vor der Tür: Ronja muss sich zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater entscheiden. Die Eltern leben getrennt und beanspruchen die Tochter beide über Weihnachten für sich. Ihre Freunde lässt Ronja im Glauben, dass die Situation kein Problem darstelle. Doch insgeheim weigert sich Ronja, eine Entscheidung zu treffen und sagt beiden ab. Entweder feiert sie ganz, mit Mutter und Vater, oder gar nicht. Justus sorgt sich um seine Ex-Freundin, aber Ronja blockt ab. Auch Bruno und Feli gegenüber verliert Ronja kein Wort über ihre heimliche Traurigkeit. Bis plötzlich Mutter und Vater unangekündigt im Internat auftauchen. Ronja kann es nicht glauben, ihre Absagen waren doch eindeutig. Überglücklich über diese Wendung findet Ronja bald heraus, wem sie das geglückte Weihnachtsfest letztendlich zu verdanken hat. Elias Streich, Marys Marienstatue blutige Tränen weinen zu lassen, ist aufgeflogen. Was der aber noch nicht weiß. Mary, Phillip, Bruno und Constanze wollen den Spieß umdrehen. Anfangs macht sich Elias noch keine übermäßigen Gedanken über seine verbogene Hantelstange oder den fehlenden Bettlattenrost. Als er aber Stimmen hört, die sonst keiner hört und mit unheimlichen braunen Flecken im Gesicht aufwacht, wirkt der „Zorn Gottes“. Elias bekommt es mit der Angst zu tun. Unermüdlich gibt Liz die seltsamen Laute von sich, die sie im Auftrag von Mahrler üben soll. Annika, die nichts von Mahrlers Mundlockerungsübungen hält, ist zusehends genervt. Gewitzt bringt sie Liz schließlich dazu, sich lieber auf dem Schulhof mit den anderen Einsteinern zu verausgaben, als ununterbrochen zu lernen. Liz wirkt plötzlich befreit und entspannt.

1998

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