Schloss Einstein (739, 740/1000)

1000-teilige deutsche Jugendserie 1998-2021 739 - Folge Nach einem Boykott des Theaterstückes animiert Jonny die Einsteiner, nicht aufzugeben. Clara befürchtet Herrn Pasulkes Weggang nach Samoa. Elias fühlt sich von seiner Mutter abgeschoben. Die Proben für das Theaterstück zum Schuljahresabschluss laufen auf Hochtouren. Noch sind nicht alle Schwierigkeiten beseitigt, was auch Miriam Kreil, die im neuen Schuljahr auf Schloss Einstein kommen soll, auffällt. Vor Jonny tönt sie großspurig, dass ihr Vater mit Direktor Berger über finanzielle Unterstützung für das Gymnasium verhandelt. Die hinge aber vom Gelingen der Aufführung ab. Als sich der gestresste Herr Berger dazu vage unverständlich äußert, steht für Jonny fest: Entweder das Theaterstück wird ein Hit oder Schloss Einstein muss schließen. Das Gerücht verbreitet sich bis zu einigen Schülern des konkurrierenden Anger-Gymnasiums, die daraufhin zur Generalprobe ein Wespennest in den Requisiten verstecken. Der Boykott gelingt, die Tiere sprengen die Probe, und die Schüler leiden unter schmerzhaften Stichen. Die Aufführung droht zu scheitern. Doch Jonny ergreift die Initiative und animiert die Einsteiner, trotz Verletzungen das Stück aufzuführen. Kann der Sponsor überzeugt werden? Clara wird Zeugin eines Telefonats von Herrn Pasulke mit dessen Cousin Tschouloga aus Samoa. Fassungslos muss sie mit anhören, wie der Hausmeister davon spricht, in Frührente zu gehen und auszuwandern. Um das nötige Kleingeld aufbringen zu können, müsste Herr Pasulke aber die Siegprämie in einem Schachturnier einstreichen. Die Teilnahme will Clara verhindern. Wird ihr das gelingen? Elias bekommt Besuch von seiner Mutter und erfährt, dass Jochen, Elias‘ Stiefvater, einen vielversprechenden Job in Südafrika angenommen hat. Er freut sich zunächst für Jochen, doch dann erklärt seine Mutter, dass sie den Stiefvater begleiten wird. Elias reagiert mit Gleichgültigkeit, doch insgeheim ist er zutiefst verletzt. Will seine Mutter ihn abschieben? 740 - Folge Elias überzeugt seine Mutter, für ihn auf den Umzug nach Südafrika zu verzichten. Clara schmiedet Pläne, Herrn Pasulke von einem Schachturnier fernzuhalten. Ming wundert sich über Nils‘ Verschlossenheit. Feierlich verkündet der Schulamtsleiter Dr. Bräuning das Fortbestehen vom Albert-Einstein-Gymnasium. Nur Elias kann sich der allgemeinen Ausgelassenheit nicht anschließen. Verletzt über den bevorstehenden Wegzug seiner Mutter nach Kapstadt, redet sich Elias schließlich seinen ganzen Frust von der Seele. Elias‘ Stiefvater Jochen habe schon immer einen Keil zwischen Elias und seine Mutter treiben wollen und nun gewonnen. Schließlich stellt Elias seine Mutter vor die Wahl: Jochen oder er. Frau Leinhoff ist verzweifelt und entscheidet sich, bei Elias zu bleiben und die Beziehung zu Jochen aufzugeben. Bruno versucht, Elias auf dessen egoistisches Verhalten aufmerksam zu machen – ohne Erfolg. Da erscheint Jochen persönlich, um sich bei Elias zu entschuldigen. Wird Elias die Forderungen an seine Mutter noch einmal überdenken? Clara befürchtet weiterhin, dass Herr Pasulke nach Samoa auswandern will. Die Siegprämie des anstehenden Schachturnieres, da ist sich Clara sicher, soll die Reise finanzieren. Nachdem diese Herrn Pasulke nicht auszureden ist, setzt Clara ihre Freunde in Kenntnis. Gemeinsam veranstalten die Einsteiner am nächsten Tag heilloses Chaos, um den Hausmeister auf Trab und vom pünktlichen Teilnehmen am Turnier abzuhalten. Doch der Hausmeister durchschaut den Plan und stellt Clara zur Rede. Unglücklich gesteht sie ihre Schuld ein, hofft aber insgeheim trotzdem, dass Herr Pasulke das Turnier nicht gewinnen möge. Li-Ming möchte Nils besser kennenlernen. Ihre Mutter, Frau Schumann, rät ihr, ihn in ein privates Gespräch zu verwickeln. Das versucht Ming, doch Nils weicht konsequent jeder Frage auf seine Herkunft aus. Was hat der Typ zu verbergen? Im Sekretariat entdeckt Ming einen Brief von Nils‘ Familie an die Schule und macht eine seltsame Entdeckung.

1998

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