Asterix der Gallier

Wir befinden uns um das Jahr 50 v. Chr. in Gallien. Die Römer haben das Land eingenommen. Bis auf ein kleines Dorf, das sich tapfer widersetzt. Keinem Römer ist es bislang gelungen, auch nur eine Handbreit über die Dorfgrenze zu gelangen. Die Geheimwaffe der trotzigen Gallier heißt Asterix, bzw. Miraculix. Ersterer ist ein kleiner vorwitziger Dorfbewohner mit übernatürlichen Kräften, die ihm ein Zaubertrank von Miraculix verleiht. Denn letzterer ist ein Druide, der um die geheime Kraft der Mistelzweige weiß. Ein weiterer nennenswerter Dorfbewohner ist Obelix. Dick, rund und stark wie ein Riese, hält er die Römer in ihren Schranken. Obelix ist als kleines Kind in einen Zuber mit Zaubertrank gefallen, seitdem verfügt er über die Kraft einer ganzen Armee. Da sich die Römer nicht erklären können, was in diesem kleinen gallischen Dorf vor sich geht, schicken sie einen gewissen Caligula Minus zu den Galliern. Ein Spion, der sich als einer von ihnen ausgibt und herausfinden soll, weshalb den Dörflern der Widerstand so reibungslos gelingt. Es dauert nicht lange, und Caligula entdeckt den Zaubertrank. Er kostet davon und spürt am eigenen Leib, welche Wirkung er hat. Zum Glück wird der Spion enttarnt, doch kann er dank des Zaubertranks in Windeseile fliehen. Die Römer hören seinen Bericht mit großem Staunen und beschließen sofort: Miraculix muss her. Sie entführen den Druiden. Das kann Asterix nicht zulassen! Er schleicht sich ins Lager der Römer, mit dem Ziel, den Druiden zu befreien. Doch Asterix kommt nicht weit. Jetzt haben die Römer schon zwei der aufsässigen Dorfbewohner gefangen! Jedoch rechnen sie nicht mit der List der Gallier. Miraculix braut auf den Geheiß des römischen befehlshabenden Offiziers, Gaius Bonus, einen angeblichen Zaubertrank. In Wirklichkeit ist es ein Haarwuchsmittel, das eben jenen größenwahnsinnigen Gaius Bonus binnen kürzester Zeit in ein langhaariges Tier verwandelt. Das Staunen unter den Römern ist groß und Chaos bricht im Lager aus. Die Gelegenheit für Miraculix und Asterix, zu fliehen...

Režie:Ray Goossens

Belgien, 1967