Asterix erobert Rom

Cäsar hat endgültig genug von den Galliern. Schon wieder haben sie seine Legionäre geschlagen. Wo nehmen die Kerle aus dem Norden bloß die Kraft her? Und ihre Tücke erst - wie stellen sie das an? Allmählich macht das Gerücht die Runde, die Gallier seien göttliche Wesen. Ist da etwas dran? Cäsar will es wissen und fordert Asterix und Obelix heraus. Unter der Aufsicht des strengen Gaius Pupus sollen die zwei Gallier zwölf nahezu unmögliche Aufgaben meistern. Versagen sie, hat Cäsar endlich einen Sieg vorzuweisen. Bestehen sie aber, dürfen sie sich fortan Götter nennen. Zwölf Aufgaben also, das ist kein Klacks. Das wissen nicht nur die Römer. Doch schon die erste Herausforderung meistert Asterix mit links: Er besiegt den rasanten Sprinter Merinos aus Marathon dank des Zaubertranks in Sekundenschnelle. Aufgabe zwei fordert Obelix' Geschick im Speerwurf. Kann der dicke Gallier weiter werfen als der Perser Kermes, den noch nie jemand besiegt hat? Obelix kann! Sein Speer umrundet die Erdkugel. Dem Teutonen Bombastik wiederum, entlockt Asterix die Geheimnisse seiner Ringkampf-Fähigkeiten. Und schon hat er den Sieg in der Tasche. Auch den Verlockungen der Priesterinnen auf einer fernen Insel können Asterix und Obelix entsagen. Nichts scheint die Gallier aufzuhalten, weder der ägyptische Zauberer Iris, der belgische Koch Mannekenpix, eine Höhlen Bestie, das obskure Haus, das verrückt macht, noch ein Gladiatorenkampf oder ein Ringen mit Krokodilen - Asterix und Obelix gehen als Sieger hervor. Cäsar muss zähneknirschend seine Niederlage eingestehen und übergibt die Leitung des Römischen Reichs an die ihm verhassten Gallier. Das muss gefeiert werden...

Režie:René Goscinny, Albert Uderzo, Pierre Watrin, Henri Gruel

Frankreich, 1976