Schloss Einstein (690, 691/870)

870-teilige deutsche Jugendserie 1998-2016 690 - Folge Die Einsteiner machen sich auf die Suche nach den verschwundenen Freunden. Für die Eingeschlossenen ist der Roboter von Pippi die letzte Hoffnung. Die neue Schülerin Constanze macht deutlich: Sie will die Beste sein. Als Elias, Phillip, Mary, Tommy, Hubertus, Tamas, Feli und Pippi zur Nachtruhe noch nicht wieder im Internat sind, beginnen Alex und Frau Rottbach mit der Suche in Clubs und Diskotheken: Ohne Erfolg. In der Zwischenzeit haben die Eingeschlossenen Pippis Roboter, Pi1, durch ein kleines Loch in der Wand in die Freiheit entlassen. Sie hoffen, dass er seinen Weg nach Erfurt finden wird und sie dadurch gerettet werden. Ein freigesetzter Wasserschwall bringt Pi1 kräftig ins Straucheln. Die Hoffnung der Verschütteten, jemals gefunden zu werden, wird immer geringer. Im Internat und im alten Thermalbad beginnt eine unruhige und sorgenvolle Nacht. Am nächsten Morgen sieht Elias aber: Pi1 hat den Weg in die Freiheit gefunden und schwimmt durch offenes Gelände. Währenddessen haben sich die anderen Schüler, unter der Koordination von Jo zu Suchtrupps organisiert. Als sich die verzweifelte Liz während der Suche am Fluss niederlässt, entdeckt sie plötzlich Pi1. Können die Einsteiner ihre Freunde retten? Im allgemeinen Trubel um die vermissten Schüler erreicht Prinzessin Constanze von Blumenberg Schloss Einstein. Schon bei ihrer Ankunft mit dem Fahrrad macht sie deutlich: Sie wird sich zu jeder Zeit nur an den Besten orientieren. Und im Idealfall ist sie die Beste. So bleibt sie pragmatisch, als die anderen Einsteiner am ersten Schultag ihre Freunde suchen und besteht bei Frau Dr. Schumann, der neuen Deutschlehrerin, darauf, die Zeit für Einzelunterricht zu nutzen. 691 - Folge Liz erlaubt sich der karrierefixierten Annika gegenüber einen Scherz. Durch ihre Lustlosigkeit gerät Sophie mit ihrem Opa aneinander. Bruno und Tobias inszenieren für den neuen Schüler Johannes „Jonny“ ein Willkommensständchen. Die Freundschaft zwischen Annika und Liz ist angespannt, aber Liz freut sich trotzdem auf die Freundin und will wissen wie deren Sommer so war. Als sich herausstellt, dass die Fotos für Annikas neue Single auf einem Flughafen verloren gegangen sind, gibt es für Annika mal wieder nur ein Thema: Die Karriere. Das Maisfeldlabyrinth, das Liz gemeinsam mit Frau Levin und anderen Schülern in harter Arbeit ins Feld geschnitten hat, interessiert Annika nicht. Oder doch: als Ersatz-Foto-Kulisse für das Cover ihrer nächsten Single. Annika verliert den Anschluss an ihre Gruppe und irrt allein durchs Maisfeld – telefonierend. Als Liz sie endlich findet, ist sie so genervt von Annikas Karrieregehabe, dass sie sich einen kleinen Scherz erlaubt. Liz ahmt das Grunzen eines Wildschweins nach und Annika gerät in Panik. Bei der Flucht vor dem „wilden Tier“ verliert sie ihr Handy. Annika ist so verängstigt, dass sie Liz den Scherz erst einmal nicht übel nimmt. Als am Abend klar wird, dass Annika ihr Handy verloren hat, beschimpft sie Liz bösartig. Die verletzte Liz drückt Annika das Handy in die Hand, das sie gewissenhaft verstaut hatte und verlässt enttäuscht das Zimmer. Sophie ist in der Pubertät und voll auf Krawall gebürstet. Sie verstößt nicht nur gegen vereinbarte Zeiten mit Oma und Opa, sondern wendet sich gelangweilt von jedem Vorschlag der Mitschüler für das neue Profil von Schloss Einstein ab. Dass es dabei um den überlebenswichtigen Konkurrenzkampf gegen das Angergymnasium geht, interessiert Sophie herzlich wenig. Schließlich stellt Opa Zech Sophie zur Rede und macht ihr die Folgen ihres Handelns deutlich. Wird Sophie ihr Verhalten überdenken? Bruno und Tobias finden heraus, dass ein weiterer neuer Schüler, Johannes „Jonny“ Enns, ein bekannter Volksmusikstar ist und wegen eines Auftritts erst heute anreist. Die beiden kriegen sich kaum ein, als sie auf Jonnys Internetseite einen Song von „Hansi“ hören und beschließen ihm einen würdigen Empfang zu bereiten. Ein Ständchen in Ledertracht. Während der Probe bekommt Jonny ihr Vorhaben aber mit und dreht den Spieß um. Am Ende stehen Tobias und Bruno bedröppelt in ihrem eigenen Konfetti, während Johannes sich trällernd als „Jonny“ vorstellt.

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