Lulu Zapadu (33, 34/52)

Lulu Zapadu ist eine kleine Schildkröte, die voller Energie und Tatendrang steckt. Sie trägt Zöpfchen und hin und wieder ihren Schildkrötenpanzer auf dem Rücken. Meistens aber nimmt sie ihn ab und benutzt ihn, wie es gerade passt, als Korb oder Hocker, oder verleiht ihn an ihre Freunde. Ohne Zweifel ist Lulu Zapadu die schnellste Schildkröte der Welt. Sie saust nicht nur wie der Wind durch die Gegend, sondern hat auch jederzeit blitzschnell eine gute Idee parat. Es ist für ihre Freunde nicht ganz leicht, mit ihr mitzuhalten. Doch nichts geht Lulu über ihre Freunde. Ganz besonders mag sie den lässigen Hasen Halb-so-wild, doch weil der stets zu Streichen aufgelegt ist, geraten die beiden öfter aneinander. Nach der Schule durchstreifen Lulu und ihre Freunde die schöne Wald- und Wiesenlandschaft, die die Schule und Lulus Zuhause umgibt. Sie treffen sich in einem Baumhaus im Wald, am Froschteich oder unter dem prächtigen Kirschbaum auf dem Hügel, um zu spielen und Pläne auszuhecken. Und dann kann das Abenteuer starten. Ein Drache muss eingefangen, der Schatz am Fuße des Regenbogens gefunden, ein elternloses Ei bewacht werden. Die Freunde bauen sich ein Boot, betrachten nachts den Sternenhimmel, verfolgen die Spuren eines Dinos, decken Geheimnisse auf und lösen Rätsel. Zwischendurch wird ein Picknick eingelegt. Alles kreist in der Serie um Lulu und ihre Freunde Halb-so-wild, die Wieselzwillinge Pling und Plong, den rundlichen Dachs Daniel, die empfindsame Eule Fru-Fru und den pfiffigen Igel Immer-nie, den kleinsten der Gruppe. In den Geschichten kommen ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten zum Tragen. Die einzigen Erwachsenen, die auftauchen, sind die Lehrerin und der rührige Hausmeister der Schule, Tut-was. Info: Die Serie basiert auf der französischen Buchreihe „Lulu Vroumette“ von Daniel Picouly und Frédéric Pillot und wurde in Frankreich produziert. Herausragend ist die beschwingte, jazzige, stimmungsvolle Musik. Optisch beeindruckt die liebevolle Animation der sympathisch-eigenwilligen Figuren und die Farbenpracht und Detailtreue, mit der die Naturlandschaft gezeichnet ist. Diese zeigt sich in jahreszeitlich unterschiedlichem Kleid, mal in sommerlicher Blütenpracht, mal in warmen herbstlichen Tönen, mal schneebedeckt und mit zugefrorenem See. Dahinter steckt das Konzept, Wissenswertes und Interessantes über die Natur zu vermitteln. So lernen Lulu und ihre Freunde in jeder Folge etwas dazu, sei es über Insekten, Pflanzen, Holzarten, Sternbilder, das Wetter oder Fossilien. Vor allem anderen aber geht es darum, dass die Freunde gemeinsam etwas unternehmen, dass sie Spaß miteinander haben, sich gegenseitig unterstützen und immer zusammenzuhalten. Auch wenn mal ein Missverständnis die Freundschaft trübt oder ein handfester Krach ausbricht, am Ende haben Lulu und ihre Freunde eine Lösung gefunden und sich wieder versöhnt. Festivalteilnahmen und Auszeichnungen: 2011 - EMIL von TV Spielfilm als bestes Kinderprogramm

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