Meine peinlichen Eltern (19, 20/26)

"Meine peinlichen Eltern" erzählt humorvoll und pfiffig die Geschichte eines zwölfjährigen Mädchens an der Schwelle zur Pubertät. In diesem Alter treten im Leben jedes Mädchens lauter neue Phänomene auf, mit denen es sich herumschlagen muss: Der Körper verändert sich, die Hormone spielen verrückt, die Erwachsenen beginnen zu nerven und dazu kommen sie Irrungen und Wirrungen der ersten Liebe… In Meine peinlichen Eltern muss die elfjährige Taylor Fry mit all dem fertig werden. Sie ist ein lebhaftes, intelligentes Mädchen mit jeder Menge Mut und klaren Vorstellungen, aber im Inneren hat sie das Gefühl nicht dazu zu gehören. Sie fühlt sich als Außenseiter in ihrer eigenen, verrückten Familie (und mit einem Vater, der im Ort bekannt ist als Unterwäsche-Händler, wer sollte ihr dieses Gefühl vorwerfen?). Sie glaubt, das schwarze Schaf in der Schule und die Außenseiterin in der scheinbar perfekten Nachbarschaft zu sein. Aber das ist eben ihre subjektive Wahrnehmung. Und von genau dieser Diskrepanz zwischen dem Außen und dem Inneren handelt die Serie, liebevoll, rebellisch und schräg erzählt. Was die kleine Taylor auszeichnet, ist ihre überschwängliche Vorstellungskraft. Unter Druck zieht sie sich in ihre innere Welt zurück, die wir vor uns auf dem Bildschirm sehen. Tiere beginnen zu sprechen, ägyptische Mumien werden wieder lebendig, ihre Nase wird so lang wie die Pinocchios und sie wendet sich an den Heiligen Franz von Assisi für eine Karriereberatung. Trotz Taylors wilder Phantasie ist jede Episode fest in der Realität verankert. Der Kern ist wahrhaftig. Die völlig unterschiedlichen Charaktere der Familie Fry machen das Leben chaotisch und herausfordernd, aber das starke Band untereinander steht niemals im Zweifel. Die Geschichten der einzelnen Episoden sind voller Überraschungen und manchmal auch aufrührerisch. Und sehr lustig! Taylor ist überzeugt, ihr Leben sei ein Riesenchaos. Wir aber sehen den Spaß darin. Der Ton der Serie ist respektlos, aber immer herzlich. "Meine peinlichen Eltern" rührt das unsichere zwölfjährige Kind in uns allen an. Info: Nominierungen und Preise: • 2007 - nominiert für den “Emmy” International Academy of Television Arts & Sciences in New York • 2007 - GOLDEN CHEST Festival in Plovdiv, Bulgarien „Bronze Chest“, Sonderpreis der Kinderjury „Beste Kinder-Rolle“ für Marny Kennedy als Taylor in Mortified • 2006 - „CHRIS AWARDS“ (USA) - Bronze Medaille (6 von 7 Punkten) • 2006 - Chicago International Children’s Film Festival. “First Prize Live Action Television Category” • 2006 - ATOM Awards (Australia) - “Best Children’s Television Series” • 2006 - AFI Awards (Australia) Winner: “Best Children’s Television Series” Winner: “Young Actor Award” – Marny Kennedy Finalist: “Award for Best Direction in Television” – Pino Amenta Ep 1 Finalist: “Award for Best Screenplay in Television” – Angela Webber Ep 1

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