5vor12 (13/24)

Zusammen mit zwei Trainern verbringen fünf Jugendliche sechs Wochen auf einer einsamen Hütte in den Bergen, ohne Strom, ohne fließendes Wasser, ohne Handys, allein auf sich gestellt. Sie müssen lernen, für sich selbst zu sorgen. Sie erfahren, wie schwer das Leben sein kann, wenn man sich um alles selbst kümmern muss. Sie sind aber auch gezwungen, sich mit ihrem bisherigen Leben auseinanderzusetzen und lernen, wie eine Zukunft für sie aussehen könnte - ohne Gewalt, ohne Drogen, ohne Alkohol! Unter diesen, für sie extremen Bedingungen kommen die Charakterzüge der fünf Jungs besonders zum Vorschein. Herausgefordert und provoziert offenbart jeder von ihnen immer wieder Schwächen und Stärken. Die Grenzen der Campregeln werden dabei stetig ausgetestet. Zugleich werden auch die Probleme jedes Einzelnen immer deutlicher. Die Serie schildert in der Horizontalen die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens ohne Grenzen und Regeln, sowie die immer wieder problematische Einordnung von starken Charakteren in eine Gruppe. Das Serienformat ermöglicht dabei einen genaueren Blick hinter die Fassade von fünf scheinbar fehlgeleiteten Jugendlichen, der Angst, Wut und viel Einsamkeit offenbart. Bildtechnisch erhält die Serie einen eindeutigen Film-Look in Format und Farbgebung. Die Kamera kommt dabei ganz ohne künstliche Lichtquellen aus, nur natürliches Licht wird genutzt. In Kombination mit einem Mischcast aus professionellen und weniger erfahrenen Schauspielern entsteht so dennoch ein dokumentarischer Eindruck. Um sich deutlich abzugrenzen von scripted reality Formaten, wurden Story und Figuren komplett durchgescriptet. Um den dokumentarischen Eindruck zu erhalten, wurde beim Cast besonders auf die persönlichen Erfahrungen der Schauspieler geachtet.

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