Die Weihnachtsgeschichte

Der alte Ebenezer Scrooge ist ein Geizkragen wie er im Buche steht: hartherzig und profitorientiert. Weihnachten mag er überhaupt nicht, und nicht einmal für die Ärmsten der Armen hat er einen Cent übrig. Als er sich eines Abends in sein Schlafzimmer zurückzieht, erscheint ihm ein Geist, der an eine Schatztruhe gekettet ist. Jedes Kettenglied stellt eine von Ebenezers Missetaten dar. Doch der Alte gibt sich uneinsichtig und schläft ein. Schließlich besucht ihn ein Junge, der fliegen kann. Er nimmt ihn an die Hand und zeigt ihm Stationen seines Lebens. Ebenezer erinnert sich wieder daran, dass er als Kind sehr einsam war und als junger Mann durch seine Raffgier seine Freundin vergraulte. Ein weiterer Geist, diesmal in Gestalt einer Frau, erscheint dem Alten und zeigt ihm Not und Armut auf der Welt, aber auch seinen Neffen bekommt er zu sehen. Der Junge und seine Freunde amüsieren sich köstlich über seine Kauzigkeit und seinen Geiz. Der alte Mann verfällt in nachdenkliche Stimmung. Als ein weiterer Geist an sein Bett schwebt, wird er von großer Angst gepackt: Er sieht seinen Grabstein, und fasst den Entschluss, sich zu ändern. Ob es ihm wirklich gelingt?

Režie:Stan Phillips

USA, 1997