Asterix - Operation Hinkelstein

Es ist wie verhext. Zuerst entführen die Römer den Druiden Miraculix. Dann wird der Arme auch noch bewusstlos geschlagen. Ausgerechnet von einem Stein, den Obelix geworfen hat. Versehentlich, versteht sich. Denn eigentlich wollte der dicke Gallier seinen Landsmann nur befreien und mit dem Steinwurf die Römer K.o. schlagen. Dass das Wurfgeschoss Miraculix getroffen hat, ist ein folgenschweres Versehen. Denn ab sofort weiß der Druide nicht mehr, wie man den Zaubertrank braut. Den Galliern geht buchstäblich die Kraft aus. Ohne Zaubertrank sind sie den Römern ausgeliefert. Einer weiß das: der Seher Lügfix. Der taucht eines Tages wie aus dem Nichts im Dorf der Gallier auf. Und behauptet, er könne hellsehen. Alle glauben ihm. Bis auf Asterix. Der kann Lügfix nicht leiden. Aber es hilft nichts, seine gallischen Mitbewohner sind dem Kerl verfallen. Es kommt noch doller: Nachdem Miraculix auch nach etlichen Versuchen immer noch nicht in der Lage ist, den Zaubertrank anzurühren, schlägt sich Lügfix auf die Seite der Römer und steckt ihnen, dass die Gallier keine Gegenwehr mehr leisten können. Er sagt den Römern voraus, dass sie im nächsten Kampf siegen werden und damit das Gallier-Problem ein für allemal gelöst ist. Während sich die Römer rüsten, macht sich Lügfix auf zum Dorf und behauptet, der Zorn der Götter sei über die Gallier gekommen. Sie sollen fliehen! Das tun die leichtgläubigen Gallier auch - und so liegt das Dorf verlassen, als die Römer eintreffen. Lügfix hat ihnen nicht zu viel versprochen. Einzig Miraculix bereitet Probleme. Denn der versucht sich weiter an einer Zaubermixtur. Seine Brühen jedoch stinken dermaßen, dass die Römer die Flucht ergreifen. Erst als Miraculix von seiner eigenen Mixtur kostet, kommt er wieder zur Besinnung - und rettet damit die Gallier vor den Römern. Denn ab sofort gibt es wieder den kräftespendenden Zaubertrank!

Režie:Philippe Grimond

Frankreich, 1989