Schloss Einstein (691, 692/922)

922-teilige deutsche Jugendserie 1998-2018 691 - Folge Liz erlaubt sich der karrierefixierten Annika gegenüber einen Scherz. Durch ihre Lustlosigkeit gerät Sophie mit ihrem Opa aneinander. Bruno und Tobias inszenieren für den neuen Schüler Johannes „Jonny“ ein Willkommensständchen. Die Freundschaft zwischen Annika und Liz ist angespannt, aber Liz freut sich trotzdem auf die Freundin und will wissen wie deren Sommer so war. Als sich herausstellt, dass die Fotos für Annikas neue Single auf einem Flughafen verloren gegangen sind, gibt es für Annika mal wieder nur ein Thema: Die Karriere. Das Maisfeldlabyrinth, das Liz gemeinsam mit Frau Levin und anderen Schülern in harter Arbeit ins Feld geschnitten hat, interessiert Annika nicht. Oder doch: als Ersatz-Foto-Kulisse für das Cover ihrer nächsten Single. Annika verliert den Anschluss an ihre Gruppe und irrt allein durchs Maisfeld – telefonierend. Als Liz sie endlich findet, ist sie so genervt von Annikas Karrieregehabe, dass sie sich einen kleinen Scherz erlaubt. Liz ahmt das Grunzen eines Wildschweins nach und Annika gerät in Panik. Bei der Flucht vor dem „wilden Tier“ verliert sie ihr Handy. Annika ist so verängstigt, dass sie Liz den Scherz erst einmal nicht übel nimmt. Als am Abend klar wird, dass Annika ihr Handy verloren hat, beschimpft sie Liz bösartig. Die verletzte Liz drückt Annika das Handy in die Hand, das sie gewissenhaft verstaut hatte und verlässt enttäuscht das Zimmer. Sophie ist in der Pubertät und voll auf Krawall gebürstet. Sie verstößt nicht nur gegen vereinbarte Zeiten mit Oma und Opa, sondern wendet sich gelangweilt von jedem Vorschlag der Mitschüler für das neue Profil von Schloss Einstein ab. Dass es dabei um den überlebenswichtigen Konkurrenzkampf gegen das Angergymnasium geht, interessiert Sophie herzlich wenig. Schließlich stellt Opa Zech Sophie zur Rede und macht ihr die Folgen ihres Handelns deutlich. Wird Sophie ihr Verhalten überdenken? Bruno und Tobias finden heraus, dass ein weiterer neuer Schüler, Johannes „Jonny“ Enns, ein bekannter Volksmusikstar ist und wegen eines Auftritts erst heute anreist. Die beiden kriegen sich kaum ein, als sie auf Jonnys Internetseite einen Song von „Hansi“ hören und beschließen ihm einen würdigen Empfang zu bereiten. Ein Ständchen in Ledertracht. Während der Probe bekommt Jonny ihr Vorhaben aber mit und dreht den Spieß um. Am Ende stehen Tobias und Bruno bedröppelt in ihrem eigenen Konfetti, während Johannes sich trällernd als „Jonny“ vorstellt. 692 - Folge Mary ist bereit für ihr Erstes Mal mit Phillip. Nach der Standpauke von Opa Zech beginnt Sophie, sich für Schloss Einstein zu engagieren. Clara und Alex können nicht mehr in ihre alte Wohnung zurück. Nach der gemeinsamen Erfahrung im alten Thermalbad sind sich Phillip und Mary so nahe wie nie zuvor. Mary ist sogar bereit, ihren Vorsatz, das Erste Mal bis zur Hochzeit aufzusparen, zu brechen. Nun gilt es für Beide Vorkehrungen zu treffen. So studieren Ronja und Mary Mädchenzeitschriften und beantworten Fragebögen zum Thema. Mary gefällt die romantische Campingsituation, die Phillip arrangiert hat. Im Schein der flackernden Öllampe entwickelt sich schnell eine romantische, verbindliche Stimmung - die jedoch bald von Insekten, herumstreunenden Hunden und Anderem gestört wird. Mary macht kurzentschlossen einen Rückzieher und lässt einen scheinbar verständnisvollen Phillip zurück. In Wahrheit ist Phillip jedoch gefrustet. Als Elias ihn reizt, lügt er ohne zu zögern, dass er mit Mary geschlafen hat. Dumm nur, dass Mary diese Lüge mithört ... Sophie will sich nun doch für den Erhalt des Albert-Einstein-Gymnasiums engagieren. Da sie durch ihre Anti-Haltung, die sie bislang an den Tag gelegt hat, nicht ernst genommen wird, beginnt sie kurzentschlossen das Ruder an sich zu reißen. So glänzt Sophie bei der Abstimmung mit scheinbar destruktiven Äußerungen und bläst die Wahl ab. Allerdings nur um allen ihre Idee zu verkünden: Schloss Einstein ist so vielfältig, dass es sich nicht nur mit einer Ausrichtung begnügen kann, sondern alle Ideen miteinander verbunden werden müssen. Herr Zech ist beeindruckt von seiner Enkelin. Als Clara Pasulkes Wand mit einer bunten Blumenwiese bemalt, tröstet sich der gutmütige Hausmeister mit dem baldigen Auszug der Geschwister. Dieser lässt auf sich warten, denn die Sanierung der ehemaligen Wohnung wird aus Kostengründen abgeblasen. Clara ist hellauf begeistert, doch Alex findet in einer herumliegenden Zeitschrift angestrichene Wohnungsanzeigen. Will Pasulke die Fischers los werden?

1998

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