Die Pfefferkörner (83/169)

Die vierte Generation der "Pfefferkörner" hat es mit Brandstiftung im Kindergarten, Tierversuchen, illegalem Medikamentenhandel, rassistischen Übergriffen und der Entführung eines Babys zu tun. Emma, Sophie, Themba, Rasmus und Lina lösen mit detektivischem Gespür knifflige Fälle. Zum Wechsel in der Speicherstadt kommt es, weil Laurenz` und Maries Eltern nach Südafrika auswandern wollen, um bei Kapstadt eine Fairtrade-Teeplantage aufzubauchen. Nach langen Diskussionen steht für die beiden Kinder fest: Sie folgen ihren Eltern - und nehmen Lilly mit! Das Aus der "Pfefferkörner" ist besiegelt, als auch Karol damit herausrückt, dass er zum Ende des Schuljahres auf eine Londoner Privatschule wechselt. Yeliz verschlägt es die Sprache. Doch als Karol sie fragt, ob sie sich vorstellen könne, mitzukommen, lacht ihr Herz. Beim Abschied vom alten Lagerboden in der Speicherstadt, entdeckt Marie ihre neunjährige Cousine Emma, die ganz angetan von den Heldentaten der Kinder die gesammelten Zeitungsartikel studiert. Marie beschließt, Emma in das Geheimnis der "Pfefferkörner" einzuweihen und ihr den Schlüssel zum Lagerboden zu übergeben. Emma schwört, die Arbeit gegen Unrecht und Gewalt im Hamburger Hafen mit allen Kräften fortzusetzen. Und sie bleibt nicht allein. Mit Emma, deren Eltern das Teehandelskontor der Krogmanns fortführen wollen, ist auch ihre ältere Schwester Sophie nach Hamburg gekommen. Unterstützt werden Emma und Sophie durch den dänischen Mädchenschwarm Rasmus, einen echten Sturkopf, und Rasmus’ besten Freund Themba, Sohn eines schwarzafrikanischen Taxifahrers und einer Friseurin auf St. Pauli. Lina, die Fünfte im Bunde, lebt auf einem zur Kirche umgebauten Schiff mitten auf der Elbe. Fünf Kinder aus unterschiedlichen Familienverhältnissen, die mit viel Mut und einem starken Gerechtigkeitsgefühl die Tradition der "Pfefferkörner" fortsetzen.

1999

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