Zorro – Aufbruch einer Legende

Nach fünf Jahren Studium in Spanien kehrt der junge Diego de la Vega zusammen mit seinem Freund Bernardo nach Los Angeles zurück. Alles hat sich geändert und Diego stellt fest, dass die Umstände im Land einen mutigen Kämpfer erfordern. Gegen die Missstände, die durch Capitán Monasterio und seine Truppe hervorgerufen wurden, muss man sich zur Wehr setzen. So nimmt Diego heimlich eine andere Identität an. Er wird zu Zorro, einem schwarz gekleideten, maskierten Reiter mit Degen und Peitsche, der auf seinem schwarzen Hengst Tornado angaloppiert kommt. Die erste Herausforderung lässt nicht lang auf sich warten. Capitán Monasterio hat Bauern inhaftieren lassen, die die hohen Steuern nicht bezahlen konnten. Diegos Schwester Inés und Bernardo fahren zur Garnison, um den eingesperrten Bauern Essen und Trinken zu bringen, werden aber von Monasterio und Sargento Garcia abgewiesen. Da sorgt ein mysteriöser Reiter namens Zorro für Ablenkung. Bernardo und Inés gelingt es schließlich, die Bauern zu befreien. Kurz darauf besucht Diego seine indianische Großmutter Tainah. Im Dorf der Indianer erfährt er, dass die Männer des Stammes weggebracht wurden, um eine Straße in den Bergen zu bauen. Bei einem Ball des Gouverneurs findet Bernardo, der vorgibt, taub zu sein, etwas heraus: Monasterio lässt die Straße ohne Wissen des Gouverneurs bauen. Zorro befreit daraufhin die Zwangsarbeiter. Beim Kampf gegen Monasterio und die Truppe wird er jedoch in die Mine gedrängt. Es erfolgt eine Explosion, die die Mine zum Einsturz bringt. Zum Glück findet Zorro einen Ausgang und er entdeckt, dass in der Mine Silber abgebaut werden sollte. Seine Niederlagen lassen Monasterio keine Ruhe und so heckt er einen Plan aus. Er lässt einige Indianer zu Unrecht verhaften und hofft, dass Zorro die Nachricht zugetragen wird und er so in seine hinterhältige Falle tappt. Denn er gibt vor, er würde mit einem Großteil der Garnison für längere Zeit wegreiten. In Wahrheit will er sich aber auf die Lauer legen, um Zorro zu schnappen. Der erscheint alsbald und befreit die Indianer. Aber es sind zu viele Soldaten da, als dass er wegreiten und entkommen könnte. So versteckt er sich gekonnt und führt Monasterio erneut vor. Nun reicht es Monasterio endgültig. Er engagiert den berühmten Fechtmeister Maestro Ramirez. Offiziell, um die Soldaten zu trainieren, doch in Wahrheit, damit es dieser mit Zorro aufnimmt. Der Capitán veranstaltet ein öffentliches Fechtturnier, an dem auch Diego teilnehmen muss. Diego stellt sich sehr ungeschickt an und verlässt unter einem Vorwand Los Angeles, um später als Zorro zurückzukehren und seine Fechtkünste vorzuführen. Und er lässt, wie er es immer macht, sein Zeichen zurück: Ein in die Kleidung des Gegners eingeritztes „Z“.

2015