
ORF2
ORF2 od do
Thema Spezial
Wenn das Wasser kommt: Menschen im Ausnahmezustand"Ich habe mich fürs Leben entschieden und bin durchs Fenster raus aus dem Haus", sagt Werner Haselmayer aus Atzenbrugg im niederösterreichischen Tullnerfeld. "Ich habe jeden Ziegelstein meines Hauses selbst aufeinandergelegt und jetzt dieses Chaos", sagt Josef Steindl aus dem Nachbarort Rust. Und Alfredo Rodriguez aus demselben Ort erzählt: "Unsere Existenz ist komplett zerstört. Die Kinder verstehen gar nicht, was passiert ist. Das Auto, unsere Dokumente, alles ist weg." Innerhalb von wenigen Tagen hat es vor allem in Niederösterreich und Wien bis zu 400 Liter pro Quadratmeter geregnet. In Niederösterreich sind fünf Menschen ums Leben gekommen. 12 Dämme sind gebrochen, viele sind unterspült. Die Perschling im Tullnerfeld hat deutlich mehr Wasser geführt, als für ein 100-jähriges Hochwasser berechnet war. Auch andere kleine Flüsse wie die Pielach, die Lainsitz und die Große Tulln sind stark angeschwollen. In anderen Regionen Österreichs gab es Schneefall bis in tiefe Lagen. Jetzt steigen die Temperaturen, die Schneeschmelze wird sorgenvoll beobachtet.Dazu kam extrem starker Wind mit orkanartigen Böen. Der Sturm hat vor allem in der Steiermark Verwüstungen angerichtet. "Ich bin in der Nacht durch das Fenster in die zerstörte Schule geklettert, um für den Schulanfang wenigstens meinen Laptop zu retten", sagt die Direktorin von Sankt Radegund in der Steiermark, Kristina Anhofer-Muhri.In Wien und vielen Regionen Niederösterreichs hat der Hochwasserschutz funktioniert und schlimmeres verhindert. Teilstücke der U-Bahnen in Wien mussten sicherheitshalber gesperrt werden, ebenso Streckenabschnitte der ÖBB. Autobahnen waren überschwemmt und unpassierbar. Einsatzkräfte aus ganz Österreich, das Bundesheer, freiwillige Helferinnen und Helfer sowie tausende Nachbarinnen und Nachbarn helfen zusammen und stehen den Betroffenen bei. Es ist nicht nur eine Hochwasserwelle, sondern auch eine Welle der Hilfsbereitschaft.In einem THEMA Spezial mit Christoph Feuerstein erzählen Helfer und Betroffene, was noch zu retten war und was verloren ist. Die persönlichen Schicksale hinter den Schlagzeilen werden sichtbar.
Wahl 24 - Was braucht Österreich?
Anlässlich der aktuellen Ereignisse zeigt der ORF im Anschluss an "Thema spezial" erneut eine Ausgabe der Wahl 24-Reportagereihe "Was braucht Österreich?". Peter Resetarits ist mit den Hosts und Reporter:innen der ORF-Magazine im ganzen Land unterwegs, hört sich um und fühlt auf den Zahn: Was braucht Österreich, wenn es um Unwetterkatastrophen, um Fragen des Klimaschutz und damit um den gemeinsamen Lebensraum geht?Resetarits ist in Gemeinden unterwegs, die in den vergangenen Monaten und Jahren von schweren Unwettern betroffen waren. Wie gehen die Betroffenen heute damit um? Wer kam für die existenziellen Schäden auf? Wo hat die Politik geholfen, wo fühlen sich die Menschen im Stich gelassen? Wo sind Versicherungen eingesprungen, wo stehen die Betroffenen mit leeren Händen da? Und vor allem: Wie sichert man sich für die nächste Katastrophe?Die Spurensuche durch Österreich führt bald zu Orten im Land, wo die großen Dilemmas im Kleinen zu sehen und spüren sind. Unter anderem dorthin, wo für den Umstieg auf alternative Energien riesige Stromleitungen gebaut werden, die Landschaften zerschneiden. Dorthin, wo ein Alltagsleben ohne das eigene Auto schwer möglich ist, wo Straßen gebaut werden, die Entlastung versprechen und doch wertvollen Grund und Boden zupflastern. Und sie stoßen auf Gemeinden, in denen ein schlechter Anschluss an das Internet zur Existenzfrage werden kann.
WeltWeit
Dass Schülerinnen und Schüler keine Lust auf Schule haben, ist nichts Neues. Die Zahl der sogenannten Schulverweigerer steigt stetig an. Doch seit einiger Zeit kämpfen Österreichs Schulen mit einem eklatanten Lehrermangel. Besonders mühsam gestaltet sich die Personalsuche im Bereich der Pflichtschulen. Um die fehlenden Stellen zu besetzen, wird immer öfter auf Quereinsteiger zurückgegriffen. Warum ist der einstige Traumberuf "Lehrer" so unattraktiv geworden? Gibt es nur in Österreich regelmäßig eine Debatte über verstaubte Lehrpläne, überforderte Lehrkräfte und Schüler, die ohnehin nur noch am Smartphone hängen? Haben auch andere Länder in der Bildungspolitik versagt oder gibt es Vorbilder?Korrespondentin Maresi Engelmayer besucht in Mücka im deutschen Bundesland Sachsen eine Mittelschule, in der bereits Eltern aushilfsweise unterrichten müssen. In unserem Nachbarland ist der Lehrkräftemangel auch in diesem Schuljahr das größte Problem. Tausende Stellen sind unbesetzt, die Prognosen sind düster und die Folgen inzwischen unübersehbar: ausgebrannte Lehrerinnen und Lehrer, die den Job an den Nagel hängen, und Unterrichtsausfall, der sich auf die schulischen Leistungen der Kinder auswirkt. Bei der jüngsten PISA-Studie haben Deutschlands Schülerinnen und Schüler so schlecht abgeschnitten wie noch nie zuvor. In Frankreich gilt Schule noch immer als Grundpfeiler der Gesellschaft, wo aus Kindern Staatsbürger geformt werden sollen. Doch seit Jahren steht eine wachsende Bildungskluft in der Kritik. Kinder aus sozial benachteiligten Schichten haben deutlich schlechtere Bildungschancen. Korrespondent Michael Mayrhofer trifft den Erfinder der PISA-Studie, Andreas Schleicher, der vor der mangelnden Chancengleichheit im Land warnt. Er spricht mit einer Mutter, die ihre Kinder auf eine Privatschule schickt, weil sie an der Qualität der öffentlichen Schulen zweifelt, und er begleitet eine engagierte Lehrerin, die in einer Brennpunktschule in einem Pariser Vorort gegen diese Ungleichheit kämpft. Doch religiöse und soziale Konflikte erschweren ihren Alltag. Korrespondentin Diana Weidlinger ist in Estland unterwegs, wo 99 Prozent der Verwaltung bereits digitalisiert sind. Kein Wunder, dass auch das estnische Bildungssystem eines der fortschrittlichsten ist. Die Schülerinnen und Schüler zählen zu den besten der Welt. In einem der innovativsten Gymnasien des Landes schaut Weidlinger Schülern über die Schulter, die mithilfe digitaler Tools lernen, ihre eigenen Firmen zu gründen. Und sie trifft Ott Velsberg, den KI-Beauftragten der Regierung, zu einem Gespräch darüber, ob Lehrerinnen und Lehrer durch künstliche Intelligenz entlastet oder gar ersetzt werden können. Im Gespräch mit dem Digitalexperten Florian Marcus geht sie den Fragen nach, wie Estland diesen Sprung geschafft hat und wie eine fortschrittliche Bildungspolitik ein Land verändert.
Stöckl
Die Moderatorin Barbara Stöckl steht für Kompetenz, Glaubwürdigkeit, Offenheit und Neugier. Sie sucht nicht die Konfrontation, sie entdeckt den Menschen hinter der Persönlichkeit: Alles, was die Gäste bewegt, kann zur Sprache kommen - ihre Geschichte, ihre Zukunftsbilder. Spannung und Unterhaltung garantiert auch die Konstellation der Gäste untereinander, denn der Spannungsbogen reicht von jenen, die großen Erfahrungsschatz haben, zu jenen, deren größtes Gut der unverbrauchte Blick auf kühne Zukunftsvisionen ist. Bei "STÖCKL" trifft Erfahrung auf Neues, finden große Themen unserer Zeit und die privaten Ereignisse der Gäste zu einem interessanten Ganzen zusammen.
Barfuß durch Australien
Imposante Landschaftsaufnahmen, große Gefühle und ein erlesener Cast: Für Hotelmanagerin Svenja(Grimme-Preisträgerin Anneke Kim Sarnau) entwickelt sich ein Rountinejob zur nervlichen Zerreißprobe, als ihre Teenagertochter Kira mit einem Aborigine-Freund ins Outback ausreißt. Seit Jahren renoviert Svenja Kramer rund um den Globus Hotels. In ihrer Branche gehört sie zu den Besten, doch ihre größte Herausforderung ist ihre Tochter Kira. Die 16-Jährige hat das ständige Umziehen satt. Als es zwischen Mutter und Tochter mal wieder ordentlich kracht, beschließt Kira spontan, aus dem goldenen Käfig auszubrechen. Gemeinsam mit ihrem Schulfreund, dem Aborigine Jack, will sie auf bloßen Füßen durchs australische Outback wandern. Ein gefährliches Unterfangen.
Barfuß durch Australien
Imposante Landschaftsaufnahmen, große Gefühle und ein erlesener Cast: Für Hotelmanagerin Svenja(Grimme-Preisträgerin Anneke Kim Sarnau) entwickelt sich ein Rountinejob zur nervlichen Zerreißprobe, als ihre Teenagertochter Kira mit einem Aborigine-Freund ins Outback ausreißt. Seit Jahren renoviert Svenja Kramer rund um den Globus Hotels. In ihrer Branche gehört sie zu den Besten, doch ihre größte Herausforderung ist ihre Tochter Kira. Die 16-Jährige hat das ständige Umziehen satt. Als es zwischen Mutter und Tochter mal wieder ordentlich kracht, beschließt Kira spontan, aus dem goldenen Käfig auszubrechen. Gemeinsam mit ihrem Schulfreund, dem Aborigine Jack, will sie auf bloßen Füßen durchs australische Outback wandern. Ein gefährliches Unterfangen.
Thema Spezial
Wenn das Wasser kommt: Menschen im Ausnahmezustand"Ich habe mich fürs Leben entschieden und bin durchs Fenster raus aus dem Haus", sagt Werner Haselmayer aus Atzenbrugg im niederösterreichischen Tullnerfeld. "Ich habe jeden Ziegelstein meines Hauses selbst aufeinandergelegt und jetzt dieses Chaos", sagt Josef Steindl aus dem Nachbarort Rust. Und Alfredo Rodriguez aus demselben Ort erzählt: "Unsere Existenz ist komplett zerstört. Die Kinder verstehen gar nicht, was passiert ist. Das Auto, unsere Dokumente, alles ist weg." Innerhalb von wenigen Tagen hat es vor allem in Niederösterreich und Wien bis zu 400 Liter pro Quadratmeter geregnet. In Niederösterreich sind fünf Menschen ums Leben gekommen. 12 Dämme sind gebrochen, viele sind unterspült. Die Perschling im Tullnerfeld hat deutlich mehr Wasser geführt, als für ein 100-jähriges Hochwasser berechnet war. Auch andere kleine Flüsse wie die Pielach, die Lainsitz und die Große Tulln sind stark angeschwollen. In anderen Regionen Österreichs gab es Schneefall bis in tiefe Lagen. Jetzt steigen die Temperaturen, die Schneeschmelze wird sorgenvoll beobachtet.Dazu kam extrem starker Wind mit orkanartigen Böen. Der Sturm hat vor allem in der Steiermark Verwüstungen angerichtet. "Ich bin in der Nacht durch das Fenster in die zerstörte Schule geklettert, um für den Schulanfang wenigstens meinen Laptop zu retten", sagt die Direktorin von Sankt Radegund in der Steiermark, Kristina Anhofer-Muhri.In Wien und vielen Regionen Niederösterreichs hat der Hochwasserschutz funktioniert und schlimmeres verhindert. Teilstücke der U-Bahnen in Wien mussten sicherheitshalber gesperrt werden, ebenso Streckenabschnitte der ÖBB. Autobahnen waren überschwemmt und unpassierbar. Einsatzkräfte aus ganz Österreich, das Bundesheer, freiwillige Helferinnen und Helfer sowie tausende Nachbarinnen und Nachbarn helfen zusammen und stehen den Betroffenen bei. Es ist nicht nur eine Hochwasserwelle, sondern auch eine Welle der Hilfsbereitschaft.In einem THEMA Spezial mit Christoph Feuerstein erzählen Helfer und Betroffene, was noch zu retten war und was verloren ist. Die persönlichen Schicksale hinter den Schlagzeilen werden sichtbar.
Wahl 24 - Was braucht Österreich?
Anlässlich der aktuellen Ereignisse zeigt der ORF im Anschluss an "Thema spezial" erneut eine Ausgabe der Wahl 24-Reportagereihe "Was braucht Österreich?". Peter Resetarits ist mit den Hosts und Reporter:innen der ORF-Magazine im ganzen Land unterwegs, hört sich um und fühlt auf den Zahn: Was braucht Österreich, wenn es um Unwetterkatastrophen, um Fragen des Klimaschutz und damit um den gemeinsamen Lebensraum geht?Resetarits ist in Gemeinden unterwegs, die in den vergangenen Monaten und Jahren von schweren Unwettern betroffen waren. Wie gehen die Betroffenen heute damit um? Wer kam für die existenziellen Schäden auf? Wo hat die Politik geholfen, wo fühlen sich die Menschen im Stich gelassen? Wo sind Versicherungen eingesprungen, wo stehen die Betroffenen mit leeren Händen da? Und vor allem: Wie sichert man sich für die nächste Katastrophe?Die Spurensuche durch Österreich führt bald zu Orten im Land, wo die großen Dilemmas im Kleinen zu sehen und spüren sind. Unter anderem dorthin, wo für den Umstieg auf alternative Energien riesige Stromleitungen gebaut werden, die Landschaften zerschneiden. Dorthin, wo ein Alltagsleben ohne das eigene Auto schwer möglich ist, wo Straßen gebaut werden, die Entlastung versprechen und doch wertvollen Grund und Boden zupflastern. Und sie stoßen auf Gemeinden, in denen ein schlechter Anschluss an das Internet zur Existenzfrage werden kann.
Stöckl
Die Moderatorin Barbara Stöckl steht für Kompetenz, Glaubwürdigkeit, Offenheit und Neugier. Sie sucht nicht die Konfrontation, sie entdeckt den Menschen hinter der Persönlichkeit: Alles, was die Gäste bewegt, kann zur Sprache kommen - ihre Geschichte, ihre Zukunftsbilder. Spannung und Unterhaltung garantiert auch die Konstellation der Gäste untereinander, denn der Spannungsbogen reicht von jenen, die großen Erfahrungsschatz haben, zu jenen, deren größtes Gut der unverbrauchte Blick auf kühne Zukunftsvisionen ist. Bei "STÖCKL" trifft Erfahrung auf Neues, finden große Themen unserer Zeit und die privaten Ereignisse der Gäste zu einem interessanten Ganzen zusammen.
Die Barbara Karlich Show - Classics
Begeben Sie sich auf eine Reise durch unser wunderschönes Österreich!Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit Gästen aus allen Bundesländern, die über ihre köstlichen Gerichte, die Natur und ihre Dialekte erzählen.
konkret
konkret - das Konsumentinnen- und Konsumenten-Magazin mit Marvin WolfKlagen ohne Kostenrisiko - wenn Firmen Gerichtsprozesse finanzierenWenn etwas schief läuft - Reiseversicherungen
Fit mit den Stars
In jeder Woche präsentiert ein anderer prominenter Gast ein abwechslungsreiches Fitnessprogramm, das gemeinsam mit einem professionellen Fitnesstrainer gestaltet wurde.Das Publikum hat die Gelegenheit, zusammen mit den Stars ins Schwitzen zu kommen und sich von ihrer Energie und Motivation anstecken zu lassen - für jeden Geschmack und Fitnesslevel gibt es das passende Training.Diese Woche begrüßt wieder Ex-Skispringer und ORF-Experte Andreas Goldberger das Publikum und wird eine große Bandbreite an Übungen für alle Fitnessgrade und Altersgruppen anbieten.
Silvia kocht
Kochen mit den besten Köchinnen und Köchen Österreichs und zusätzlich in die schönsten Regionen des Landes entführt werden - das verspricht Silvia Schneider. Von Montag bis Donnerstag kocht die Moderatorin mit ihren Gästen im neuen Kochstudio. Am Freitag zieht es sie hinaus in die schönsten Regionen des Landes. Dort präsentiert sie Ausflugs- und Restauranttipps sowie kulinarische Gustostückerl.Jede Woche steht ein anderes Bundesland mit seinen Produkten und regionalen Produzenten im Mittelpunkt. Eine Köchin bzw. ein Koch aus der Region bereitet in einfachen, nachvollziehbaren Schritten in den Studiosendungen zwei Gerichte. Silvia Schneider entlockt ihren Gästen dabei zahlreiche Tipps und Tricks sowie Informationen rund um die regionalen, hochwertigen Zutaten und deren Zubereitung.
Dolce Vita & Co (2)
Zwei Sorgen plagen Mario in seiner neuen Rolle als Wirt und Caterer am meisten: Das liebe Geld und die strikte Weigerung seines Vaters, ihm doch eine Chance zu geben. Nur unter einer Bedingung will Hans noch eine Woche mit der Unterzeichnung des Verkaufsvertrags warten - Mario soll ihm eine Yacht verschaffen. Die vermeintliche Lösung seiner Probleme findet Mario schließlich bei einem windigen Bootshändler und einem privaten Kreditvermittler mit "Mörderkonditionen".
kreuz und quer
Gerade im alpinen Gelände ist Mut eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Expeditionen gelingen. Doch was macht ihn aus und wo zeigen sich Grenzen? Die Doku begleitet die freiwilligen Bergretter aus der Reichenau und den Extremsportler Mich Kemeter und berichtet von dem Balanceakt, der mutige Entscheidungen von waghalsigen unterscheidet.
Thema Spezial
Wenn das Wasser kommt: Menschen im Ausnahmezustand"Ich habe mich fürs Leben entschieden und bin durchs Fenster raus aus dem Haus", sagt Werner Haselmayer aus Atzenbrugg im niederösterreichischen Tullnerfeld. "Ich habe jeden Ziegelstein meines Hauses selbst aufeinandergelegt und jetzt dieses Chaos", sagt Josef Steindl aus dem Nachbarort Rust. Und Alfredo Rodriguez aus demselben Ort erzählt: "Unsere Existenz ist komplett zerstört. Die Kinder verstehen gar nicht, was passiert ist. Das Auto, unsere Dokumente, alles ist weg." Innerhalb von wenigen Tagen hat es vor allem in Niederösterreich und Wien bis zu 400 Liter pro Quadratmeter geregnet. In Niederösterreich sind fünf Menschen ums Leben gekommen. 12 Dämme sind gebrochen, viele sind unterspült. Die Perschling im Tullnerfeld hat deutlich mehr Wasser geführt, als für ein 100-jähriges Hochwasser berechnet war. Auch andere kleine Flüsse wie die Pielach, die Lainsitz und die Große Tulln sind stark angeschwollen. In anderen Regionen Österreichs gab es Schneefall bis in tiefe Lagen. Jetzt steigen die Temperaturen, die Schneeschmelze wird sorgenvoll beobachtet.Dazu kam extrem starker Wind mit orkanartigen Böen. Der Sturm hat vor allem in der Steiermark Verwüstungen angerichtet. "Ich bin in der Nacht durch das Fenster in die zerstörte Schule geklettert, um für den Schulanfang wenigstens meinen Laptop zu retten", sagt die Direktorin von Sankt Radegund in der Steiermark, Kristina Anhofer-Muhri.In Wien und vielen Regionen Niederösterreichs hat der Hochwasserschutz funktioniert und schlimmeres verhindert. Teilstücke der U-Bahnen in Wien mussten sicherheitshalber gesperrt werden, ebenso Streckenabschnitte der ÖBB. Autobahnen waren überschwemmt und unpassierbar. Einsatzkräfte aus ganz Österreich, das Bundesheer, freiwillige Helferinnen und Helfer sowie tausende Nachbarinnen und Nachbarn helfen zusammen und stehen den Betroffenen bei. Es ist nicht nur eine Hochwasserwelle, sondern auch eine Welle der Hilfsbereitschaft.In einem THEMA Spezial mit Christoph Feuerstein erzählen Helfer und Betroffene, was noch zu retten war und was verloren ist. Die persönlichen Schicksale hinter den Schlagzeilen werden sichtbar.
Wahl 24 - Was braucht Österreich?
Anlässlich der aktuellen Ereignisse zeigt der ORF im Anschluss an "Thema spezial" erneut eine Ausgabe der Wahl 24-Reportagereihe "Was braucht Österreich?". Peter Resetarits ist mit den Hosts und Reporter:innen der ORF-Magazine im ganzen Land unterwegs, hört sich um und fühlt auf den Zahn: Was braucht Österreich, wenn es um Unwetterkatastrophen, um Fragen des Klimaschutz und damit um den gemeinsamen Lebensraum geht?Resetarits ist in Gemeinden unterwegs, die in den vergangenen Monaten und Jahren von schweren Unwettern betroffen waren. Wie gehen die Betroffenen heute damit um? Wer kam für die existenziellen Schäden auf? Wo hat die Politik geholfen, wo fühlen sich die Menschen im Stich gelassen? Wo sind Versicherungen eingesprungen, wo stehen die Betroffenen mit leeren Händen da? Und vor allem: Wie sichert man sich für die nächste Katastrophe?Die Spurensuche durch Österreich führt bald zu Orten im Land, wo die großen Dilemmas im Kleinen zu sehen und spüren sind. Unter anderem dorthin, wo für den Umstieg auf alternative Energien riesige Stromleitungen gebaut werden, die Landschaften zerschneiden. Dorthin, wo ein Alltagsleben ohne das eigene Auto schwer möglich ist, wo Straßen gebaut werden, die Entlastung versprechen und doch wertvollen Grund und Boden zupflastern. Und sie stoßen auf Gemeinden, in denen ein schlechter Anschluss an das Internet zur Existenzfrage werden kann.
Silvia kocht
Silvia Schneider zieht hinaus in die schönsten Regionen Österreichs und präsentiert Ausflugs- und Restauranttipps sowie kulinarische Gustostückerln.
Sturm der Liebe
Am Fürstenhof erscheint die Polizei, um Markus wegen der Anzeige gegen ihn zu vernehmen. Maxi will verhindern, dass ein Unschuldiger aufgrund ihres Fehlverhaltens bestraft wird und plant, sich zu stellen. Doch ihre Mutter ist strikt dagegen. Vor einer inneren Zerreißprobe steht Ana, nachdem sie erfahren hat, wer als Organspender am besten zu ihrem Profil passt. Indessen spinnt Stella weiterhin ihre Intrigen, um einen Keil zwischen Lale und Theo zu treiben, und scheint damit auch Erfolg zu haben.
Die Rosenheim-Cops XX (11)
Der Maler Peter Schönherr hält sich mehr schlecht als recht mit Restaurationsarbeiten über Wasser. Von seiner Kunst allein kann er nicht leben. Erschlagen wird Schönherr eines Morgens im Pool einer Nobelvilla aufgefunden. Gut möglich, dass sein Tod mit einem Sensationsfund in Verbindung steht: den neu entdeckten Gemälden des Rosenheimer Heimatdichters Gustav Halbermann. Auch 'Times Square'-Wirt Jo hofft, durch den Kauf eines sündhaft teuren Bildes auf lange Sicht viel Geld zu verdienen.(Hörfilm in Zweikanaltontechnik: deutsch / deutsch mit Bildbeschreibung)
Die Barbara Karlich Show - Classics
Wahre Schönheit kommt von innen - ist das wirklich so?Schönheit hat weniger mit Perfektion zu tun, sondern mehr mit Ausstrahlung. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit starken Charakteren, die über ihre Beauty-Ideale sprechen und verraten, was sie für ihr Aussehen tun.
Rund ums Rad
Radfahren in der Natur, die Stadt auf dem Fahrrad entdecken, Technik und Trends, Interviews und Geschichten, Tipps und Tricks, Veranstaltungshinweise u.v.m. - die Sendung bietet eine unterhaltsame und informative Mischung aus Abenteuer, Technologie und Lifestyle rund ums Radfahren in allen Facetten.
Mayrs Magazin - Wissen für alle
Aktuell, anschaulich, lehrreich - das Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen - z. B. im Kampf gegen die Erderwärmung. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit.
Wahl 24 - Die Konfrontation
Werner Kogler (Die Grünen) - diskutiert mit Karl Nehammer (ÖVP)Moderation: Alexandra Maritza Wachter
Wahl 24 - Die Konfrontation
Andreas Babler (SPÖ) diskutiert mit Herbert Kickl (FPÖ)Moderation: Susanne Schnabl
Universum History
Sie war die erste regierende Königin der englischen Geschichte und trug den Beinamen "Bloody Mary" - Maria Tudor I. Verstoßen von ihrem hochgebildeten und brutalen Vater Heinrich VIII, der ihr das Recht auf die Thronfolge verweigerte, wehrte sich die junge Prinzessin und wurde dann doch zu einer Pionierin und mächtigen Königin. Angefeindet wurde die "katholische Maria" auch von ihrer protestantischen Schwester Queen Elizabeth I. Sie sollte ihr auf den Thron folgen und wesentlich dazu beitragen, ihre Schwester Mary der Nachwelt in nur denkbar schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Die Doku wählt einen ungewöhnlichen Ansatz, um die Geschichte der "Bloody Mary" nachzuerzählen: Schauspielerin Marie-Christin Friedrich schlüpft in die Rolle der eifersüchtigen Schwester - so wird nicht nur das Leben der "Queen im Schatten ihrer Schwester" lebendig, sondern auch das schwierige Verhältnis der beiden Thronfolgerinnen erscheint in spektakulärem, völlig neuem Licht. Viele Verdienste Mary Tudors wurden nämlich von Elizabeth für sich beansprucht, wie die Sanierung der englischen Marine - die Basis für die Seeherrschaft Englands in späterer Folge. Eine Produktion der Metafilm/ Ifage in Koproduktion mit ORF und ZDF arte.Regie: Andrea Oster
Přestávka ve vysílání, vysílání začíná v 00:04
Přestávka ve vysílání, vysílání začíná v 00:04
WeltWeit
Dass Schülerinnen und Schüler keine Lust auf Schule haben, ist nichts Neues. Die Zahl der sogenannten Schulverweigerer steigt stetig an. Doch seit einiger Zeit kämpfen Österreichs Schulen mit einem eklatanten Lehrermangel. Besonders mühsam gestaltet sich die Personalsuche im Bereich der Pflichtschulen. Um die fehlenden Stellen zu besetzen, wird immer öfter auf Quereinsteiger zurückgegriffen. Warum ist der einstige Traumberuf "Lehrer" so unattraktiv geworden? Gibt es nur in Österreich regelmäßig eine Debatte über verstaubte Lehrpläne, überforderte Lehrkräfte und Schüler, die ohnehin nur noch am Smartphone hängen? Haben auch andere Länder in der Bildungspolitik versagt oder gibt es Vorbilder?Korrespondentin Maresi Engelmayer besucht in Mücka im deutschen Bundesland Sachsen eine Mittelschule, in der bereits Eltern aushilfsweise unterrichten müssen. In unserem Nachbarland ist der Lehrkräftemangel auch in diesem Schuljahr das größte Problem. Tausende Stellen sind unbesetzt, die Prognosen sind düster und die Folgen inzwischen unübersehbar: ausgebrannte Lehrerinnen und Lehrer, die den Job an den Nagel hängen, und Unterrichtsausfall, der sich auf die schulischen Leistungen der Kinder auswirkt. Bei der jüngsten PISA-Studie haben Deutschlands Schülerinnen und Schüler so schlecht abgeschnitten wie noch nie zuvor. In Frankreich gilt Schule noch immer als Grundpfeiler der Gesellschaft, wo aus Kindern Staatsbürger geformt werden sollen. Doch seit Jahren steht eine wachsende Bildungskluft in der Kritik. Kinder aus sozial benachteiligten Schichten haben deutlich schlechtere Bildungschancen. Korrespondent Michael Mayrhofer trifft den Erfinder der PISA-Studie, Andreas Schleicher, der vor der mangelnden Chancengleichheit im Land warnt. Er spricht mit einer Mutter, die ihre Kinder auf eine Privatschule schickt, weil sie an der Qualität der öffentlichen Schulen zweifelt, und er begleitet eine engagierte Lehrerin, die in einer Brennpunktschule in einem Pariser Vorort gegen diese Ungleichheit kämpft. Doch religiöse und soziale Konflikte erschweren ihren Alltag. Korrespondentin Diana Weidlinger ist in Estland unterwegs, wo 99 Prozent der Verwaltung bereits digitalisiert sind. Kein Wunder, dass auch das estnische Bildungssystem eines der fortschrittlichsten ist. Die Schülerinnen und Schüler zählen zu den besten der Welt. In einem der innovativsten Gymnasien des Landes schaut Weidlinger Schülern über die Schulter, die mithilfe digitaler Tools lernen, ihre eigenen Firmen zu gründen. Und sie trifft Ott Velsberg, den KI-Beauftragten der Regierung, zu einem Gespräch darüber, ob Lehrerinnen und Lehrer durch künstliche Intelligenz entlastet oder gar ersetzt werden können. Im Gespräch mit dem Digitalexperten Florian Marcus geht sie den Fragen nach, wie Estland diesen Sprung geschafft hat und wie eine fortschrittliche Bildungspolitik ein Land verändert.
Spuren des Bösen - Das Verhör
Ein blutiges Messer-Attentat. Eine geschockte Zeugin in Lebensgefahr. Ein Verdächtiger, der unantastbar scheint. Dr. Richard Brock, im Zivilberuf Universitätsprofessor für Psychiatrie, ist der "Mann für's Grobe" in schwierigen Verhörsituationen.Koproduktion ORF/ZDF
Doppelter Einsatz - Spurlos verschwunden XII (1)
Am Rande der Stadt läuft eine schwer verletzte Frau in die Arme einer Polizeistreife. Sie gibt sich als Patrizia Kamoun zu erkennen und erliegt kurz darauf ihren Schussverletzungen. Den Ermittlerinnen gibt der Fall Rätsel auf. Denn das Opfer gilt seit sechs Jahren als vermisst und wurde vor einem Jahr für tot erklärt. Sabrinas und Caros einzige Spur führt zu Jochen Michelsen, dem Mann von Patrizias bester Freundin, die einst gemeinsam mit ihr verschwand.Koproduktion RTL/ORF
Silvia kocht
Silvia Schneider zieht hinaus in die schönsten Regionen Österreichs und präsentiert Ausflugs- und Restauranttipps sowie kulinarische Gustostückerln.

